Strassenbahnverlängerung Harter Plateau | |
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Auftraggeber: | Linz Linien GmbH |
Tätigkeit: | Generalplanung: Einreichung, Ausschreibung, Ausführung, Geotechniker vor Ort, örtliche Bauaufsicht. Bau KG, Alarm- und Einsatzplan, Störfallkatalog |
Gesamtkosten: | netto ca. 130 Mio. € |
Technische Daten: | zwei eingleisige Streckenröhren inklusive fünf Querschläge, zweigleisiger Abschnitt in OBW, Freilandstrecke, Remise, Gesamtlänge ca. 5.400 m |
Planungszeitraum: | 2008 – 2011 |
Gemeinsam mit: | Schimetta Consult Ziviltechniker GmbH und BHM-Ingenieure Engineering & Consulting GmbH |
Das Gesamtprojekt gliedert sich in zwei je 945 m lange eingleisige Tunnelquerschnitte, in einen 435 m langen in offener Bauweise zur errichtenden zweigleisigen Abschnitt und ca. 4,0 km freie Strecke. Der Anschluss zum Abschnitt Nahverkehrsdrehscheibe erfolgt unterirdisch über die bereits errichtete Umkehrschleife Süd unter der ÖBB Gleisanlage des Linzer Hauptbahnhofs.
Die Vortriebe der geschlossenen Bauweise durchörterten Löss/ Lösslehm, Terrassenschotter und Oligozänschlier. Für die Vortriebe im Löss/ Lösslehm und dem Terrassenschotter wurde das Grundwasser mittels 70 Gravitationsbrunnen abgesenkt. Die Vortriebe erfolgten nach den Grundsätzen der NÖT mit Spritzbetonausbau und kurzem Ringschluss. Die Innenschale der Streckentunnel wurde als wasserdichte Innenschale mit Full-Round-Schalwägen ausgeführt. Bei den Querschlägen kam eine Innenschale aus Stahlfaserspritzbeton mit Spritzabdichtung zur Anwendung. Die offene Bauweise wurde als weiße Wanne mit Rechteckquerschnitt ausgeführt.